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Falsche Schlangen, ein bisschen Strand und zu viel zu erzählen.

  • Autorenbild: Verena
    Verena
  • 7. Mai 2018
  • 4 Min. Lesezeit

Damit ich von Jessica keinen ärger bekomme:


Schwieriger als gedacht. Wirklich. Mittlerweile passiert so viel, jeden Tag, dass ich schon gar nicht mehr weiß wo ich anfangen soll zu erzählen. Am besten verfolgt ihr einfach meine Snapchat und Instagram-Storys, ich als Spamerin lass euch ja an allem Teilhaben, als ob ihr heut nah dabei seid :D


Vielleicht fang ich dabei an wie es mir geht. Ich bin so mega glücklich hier, wirklich. Aber ich hab auch so mega viel Glück? Ich weiß nicht, man kommt hier an und fängt natürlich an sich mit den anderen Au-pair auszutauschen. Und wenn ich höre was da manchmal abgeht, dass man zb. mit 22 wieder regeln aufgesetzt bekommt wie du musst um 12 zu hause sein, Autoprobleme, keine festen Arbeitszeiten, Arbeitszeiten viel zu spät gesagt bekommt, Messihaus, nur ungesundes essen, die Kinder hören nicht, Geld zu spät... blablablabla... Kann ich nur sagen, ich hab mehr als einen sechser im Lotto mit Susan und Aaaron. Ich werde weder als Angestellte noch als Kind behandelt, ich habe überhaupt keine Regeln, ich hab eigentlich immer ein Auto zu Verfügung, mein Kind ist spitze, die Beziehung zu den beiden ist Spitze, die gesunde Ernährung ist spitze, also ja es fühlt sich schon fast zu unreal an.


Kurz zu meinem Tagesablauf, mittlerweile kann ich schon fast Alltag sagen, ich mein ich bin nächste Woche schon zwei Monate hier.


Ich steh um 6:40 auf, fang um 7 an zu arbeiten. Zu erst begrüß ich die kleine, fang an mit ihr zu reden ( auf deutsch übrigens, wir finden es gut dass sie gleich zweisprachig aufwächst) zu kuscheln, Blödsinn zu machen. Danach spiel ich mit ihr so ca. bis 8 und dann ist schon der erste Nap angesagt. Um 9 weck ich sie dann auf und bring sie hoch zu ihrer mama zum stillen ( Susan arbeitet von Zuhause). In der Zeit mach ich mein Frühstück und esse. Um 9:30 ist es abhängig von dem was ich vor hab, manchmal gehen wir einkaufen, manchmal spazieren, manchmal in den Zoo, auf eine Lichter Ausstellung ect. Um 12 bringe ich sie dann wieder hoch zum stillen und ich esse Lunch. Danach wieder Freetime, spielen Krabbeln lernen, einkaufen, aufräumen, manchmal liebt sie es einfach mir zuzusehen, mit den Hunden spielen ect. Dann kommt nochmal ein nap so zwischen 13:30- 14:30. Dann bring ich sie nochmal zum essen, danach fang ich meistens an mit ihr zu kochen und um 15:30 bin ich dann auch wieder off. Jap das wars, also mega entspannt, natürlich hat sie auch schlechte tage dann kann es bisschen anstrengender werden aber die meiste Zeit hat sie nur happy days.


Und was hab ich so die letzten Wochen gemacht?


Wenn ich mich richtig dran erinnere hab ich Kira erstmal die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Dc gezeigt. Wow, sind einfach 20.000 Schritte gelaufen.


An dem Tag war ich auch endlich..... Achtung... endlich !!! Am weißen Haus.. Die Mädels sagten sowas wie: " Du bist in Dc und warst noch nicht am weißen Haus? Das ist wie Berlin und nicht an der Mauer gewesen zu sein" Wo sie recht haben haben sie recht, aber es gibt hier so viel zu sehen.

Ja was soll man zum weißen Haus sagen, es ist weiß und ein Haus, und ja weiß. :D es ist wirklich seeeehr enttäuschend, und klein, und ja :D also ja.


An dem Tag haben wir auch festgestellt dass ich eigentlich model von beruf bin !


Am nächsten Tag hatte ich meine ersten deutschen bekannten Gesichter. Ein Dorfbekannter Rapha macht hier gerade 4 Wochen Urlaub mit einem Freund. Also eine Rundreise, wir haben uns dann getroffen und auch bisschen Sightseeing, haben Eichhörnchen im Park gefüttert und sind dann in eine Bar gegangen. War echt ein cooler Tag, und hat mich das erste Mal auch mehr an zu Hause denken lassen. Weil man sich so viel über sein altes Dorf und die Menschen ausgetauscht hat. Ja, war aber ein schöner Tag. Leider hatte ich bis dahin noch nicht meine Safe Rundtour in DC, so konnte ich noch nicht als Einheimische rumführen. Mittlerweile bin ich natürlich ein Profi! :D


Dann hatten wir noch unseren ersten Beach-Tag, haben uns natürlich einen Sonnenbrand eingeholt.



Es war mega angenehmes wetter, wir hatten früchte, kalte gertränke, knabbersache. Ins Wasser konnten wir noch nicht, aber bald bestimmt.




Daaaaannn hab ich natürlich was richtig verrücktes getan. Also, mir war es wichtig hier auch Freundschaften mit Amis zu schließen. Ich liebe meine Deutschen Au-pair Mädels, aber wenn ich schon hier bin... Dann hab ich eine App gefunden wo Mädels angemeldet sind die zb. frisch umgezogen sind oder nur männliche freunde haben und mehr weibliche möchten oder eben Au-Pairs die unbedingt ami freunde haben möchten :D Ja auf jeden fall haben Kira und ich ein Mädchen in Baltimore getroffen Shelbi. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge, sie hat uns nochmal baltimore gezeigt und wir hatten echt ne menge spaß.





Und weils so schön war hab ich sie gleich zu unserer ( also meiner und Kiras ) ersten Hausparty eingeladen. Typisch Amerikanisch, rote Becher, Dachterrasse, Beer Ping Pong, Tanzende betrunkende Wesen ( als ob ich dich mein Kira ) es war echt richtig gut






Oben Links Elisa dann Shelbi, PrinzessinVerena und Andra.

















So dann kommen wir noch zum langweiligsten Sport der Welt -> Baseball

Es war. ja, was soll man dazu sagen? 4 Stunden, 2 Ballschläge?

ähm ja, das ist eine Sport art die hat jemand erfunden der Sport gehasst hat und sagen wollte er macht Sport.


Und zu guter letzt erzähl ich euch eine Geschichte die mir vor 1 stunde passiert ist. Ich dachte komm Verena leg dich raus in die Sonne und les ein Buch. Gesagt getan. 10 Min später höre ich plötzlich ein schhhhhhhh. Und ich schau zu meiner rechten...... und dann war da einfach eine scheiß fucking schlange???????????? eine schlange???? neben meinem gesicht,,,,, in meinem garten`??? ich hab alles stehen und liegen gelassen und bin einfach zu aaron gerannt :D Eins könnt ihr mir glauben, ich werde meinen garten nie wieder so wunderschön betrachten können !!!


Verena

 
 
 

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